Zwangsgedanken und Zwangshandlungen können den Alltag stark bestimmen. Betroffene erleben oftmals aufdrängende, belastende Gedanken – etwa Befürchtungen, etwas Schlimmes könnte passieren – und fühlen sich gedrängt, bestimmte Handlungen immer wieder auszuführen, wie Kontrollieren, Waschen oder Ordnen. Diese Rituale dienen kurzfristig der Beruhigung, verstärken jedoch langfristig den Leidensdruck und das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren.
In der klinisch-psychologischen Behandlung helfe ich dabei, die zugrunde liegenden Muster zu verstehen und Schritt für Schritt mehr Freiheit im Denken und Handeln zu gewinnen. Mit wissenschaftlich fundierten Methoden, insbesondere aus der kognitiven Verhaltenstherapie, lernen Betroffene, Zwänge zu reduzieren und wieder mehr Lebensqualität und Selbstbestimmung zu erlangen.
Siehe auch Tics